Jetzt geht es los beim Stadtbad!

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In einer Sitzung des Ältestenrates der Saarbrücker Zeitung haben Hans Joachim Müller, der Präsident von PRO EHRENAMT,  und Hennig Freese, der Architekt der Stadtbad-Umbaus, Rede und Antwort gestanden für ein neues Bauprojekt im Saarbrücker Mühlenviertel, das jetzt kurz vor dem Arbeitsauftakt steht. Gemeint ist die Umgestaltung des früheren Saarbrücker Stadtbades, die in den nächsten Wochen beginnt. Von bauplanerischen Seite hat Architekt Freese die Vorgehensweise mit Entkernung und Sanierung des derzeitigen Baubestandes erklärt, insbesondere aber die Nutzungsmöglichkeiten mit Kindertagesstätte, Kindergarten, Betreutem Wohnen, Studentenwohnungen, Wohnungen für behinderte Menschen, einem Stadtmarkt und ggs. einem Stadthotel. Wie sieht es mit der Parksituation aus, wie ist die Lärmbelästigung, wie wird die Verkehrsführung in dem Areal Richard-Wagner-Straße, Sulzbachstraße, Mozartstraße sein?

Ein interessantes Kapitel bei der Sitzung des Ältestenrates war natürlich die zukünftige Gestaltung der Wohnsituation. Hans Joachim Müller stellte das Projekt des Mehrgenerationenwohnens in der City vor und erklärt die Philosophie (Geben und Nehmen) des Zusammenlebens im Mühlenviertel. Derzeit hat PRO EHRENAMT mit dem Mehrgenerationenhaus in der Ursulinenstraße 22 schon eine Begegnungsstätte für Menschen jeglichen Alters, aller Nationen, aller Regionen, aller Bildungsschichten im Betrieb. Dieses MGH erfreut sich jetzt im 4.Jahr schon großen Zuspruchs. Das MGH wird nach dem Umbau des Stadtbades dorthin integriert und wird zu einem Bürgerzentrum für die Menschen in diesem Wohnprojekt und der Umgebung St.Johanns entwickelt. Besonders nachgefragt war die Art und Weise, wie Menschen sich dort ehrenamtlich unterstützen und einbringen sollen und können und wie eine neue Lebensphilosophie entwickelt werden kann. Die Gemeinschaftseinrichtungen werden in Zukunft dann in der ehemaligen kleinen Schwimmhalle mit dem großen Zollnhofer-Mosik von der LAG PRO EHRENAMT betrieben.

Bei Nachfragen nehmen Sie mit Hans Joachim Müller Kontakt auf (mueller@pro-ehrenamt.de)

SZ-Beitrag