Altersgerechte Quartierentwicklung in Saarbrücken

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Tagung im zukünftigen Bürgerzentrum Mühlenviertel (altes Stadtbad)

Ein Erfahrungsaustausch über die künftige Quartiersentwicklung im Saarland hat auf Einladung der GIU Saarbrücken 35 Experten aus dem ganzen Saarland zusammengeführt.

Ort des Geschehens war das Mehrgenerationenhaus in der Ursulinenstra0ße 22, das später zu einem Bürgerzentrum werden wird, wenn das alte Stadtbad umgebaut sein wird. Darüber berichteten der Präsident der LAG PRO EHRENAMT, Hans Joachim Müller, und die Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Heike Friedrich. Die Zukunft in dem Mehrgenerationen-Wohnkomplexes soll eine Strahlkraft haben für das ganze Quartier Mühlenviertel. Hier ist jetzt im MGH schon viel Vorarbeit geleistet worden .

Anna Schewerda vom Landesbüro für altengerechte Quartiere in Nordrhein-Westfalen gab Kriterien für eine zukunftsfähige Quartierentwicklung bekannt und brachte an vielen Beispielen die Aufgaben, aber auch die "Sünden der Vergangenheit" zum Tragen.

Der Leiter des Amtes für soziale Angelegenheiten bei der Stadt Saarbrücken, berichtete über die Planung zur Stadtentwicklung und das seniorenpolitische Konzept der Stadt Saarbrücken. Mit vielen Beispielen untermauerte er seine Thesen am aktuellen Beispiel des Eschberges.

Roland Steffen zeigte für den mehr ländlichen Raum die Entwicklungsschancen der Gemeinde Saarwellingen.

Im Anschluss an die Vorträge und Diskussionen gab es die Möglichkeit einer umfassenden Besichtigung der Umbaumaßnahmen beim Kaiser-Friedrich-Bad in der Richard-Wagner-Straße.

Es war eine gemeinsame Veranstaltung von GIU, der LAG PRO EHRENAMT und dem Mehrgenerationenhaus.